Menkauhor

Namen von Menkauhor
Sitzstatue des Menkauhor, wahrscheinlich aus Memphis; Ägyptisches Museum, Kairo
Horusname
G5
Y5
N28
G43
Men-chau
Mn-ḫˁw
Mit bleibenden Erscheinungen
Goldname
G8
T3 G5
S12
Bik-nebu-hedj
Bjk-nbw-ḥḏ
Der leuchtende (hell strahlende) Goldfalke
Thronname
M23
X1
L2
X1
G5Y5
D28
D28
D28



[1]
Men-kau-Hor
Mn-k3.w-Ḥr
Mit bleibenden Ka-Kräften des Horus
Eigenname
G5iD28G43
Ikauhor / Horikau
(Ikau Hor / Hor ikau)
J.k3.w Ḥr / Ḥr j.k3.w
Mit Ka-Kräften des Horus
D28iG43
Kaui / Ikau
K3.wj / J.k3.w
Mit Ka-Kräften
Königspapyrus Turin
V10AG5G7Y5
n
D28Z1G7V11AG7
[2]
Men-ka-Hor
Mn-k3-Ḥr
Königsliste von Abydos (Sethos I.) (Nr.31)
G5Y5
D28
D28
D28
Men-kau-hor
Mn-k3.w-Ḥr
Königsliste von Sakkara (Nr.30)
G5Y5
D28
Men-ka-Hor
Mn-k3-Ḥr
Griechisch
nach Manetho

Mencheres

Menkauhor (Men-kau-Hor) war der siebente König (Pharao) der altägyptischen 5. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa innerhalb des Zeitraums von 2420 bis 2410 v. Chr.[3] Über seine genauen verwandtschaftlichen Verhältnisse zur Königsfamilie der 5. Dynastie sowie über konkrete Ereignisse aus seiner Regierungszeit ist nur wenig bekannt. Wahrscheinlich kann ihm ein Pyramidenbau im Norden von Sakkara zugewiesen werden. Darüber hinaus ist aus schriftlichen Quellen ein Sonnenheiligtum Menkauhors bekannt, das aber bislang nicht archäologisch nachgewiesen werden konnte.

  1. nach M. Verner: Die Pyramiden. Reinbek 1997, S. 358–359.
  2. Alan H. Gardiner: The royal canon of Turin. Bildtafel 2; Die hier von den sonst üblichen Syntax für Hieroboxen abweichende Darstellung des Eintrags im Turiner Papyrus ist auf den Umstand gemünzt, dass im Hieratischen offene Kartuschen zur Verwendung kamen. Das abwechselnde Mal-fehlen-mal-vorhandensein bestimmter Namenselemente ist auf Materialschäden im Papyrus zurückzuführen.
  3. Jahreszahlen nach Schneider: Lexikon der Pharaonen. Düsseldorf 2002.

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